Herkunft und Anbau:
Verbreitet ist der Cashewbaum, der die Cashewkerne in sich trägt, in Süd- und Mittelamerika. In Brasilien wurde die „Nuss“ schon im 16. Jahrhundert entdeckt. Aufgrund der Form der Kerne wird die Pflanze auch Nierenbaum genannt.
Die Cashewkerne sind gut versteckt im Cashew-Apfel, welcher eigentlich auch kein Apfel sondern eine Scheinfrucht ist, da er nur die Verdickung des Fruchtstiels ist. Die reinste Mogelpackung also, diese Cashew…
Nährstoffe:
Nuss, Frucht und Mogelpackung hin oder her – die Nährstoffe der Cashew können sich durchaus sehen lassen.
Im Vergleich zu „richtigen“ Nüssen, haben Cashewkerne einen geringeren Fettanteil (44g Fett auf 100g, 100g Mandeln enthalten 54g Fett), glänzen jedoch ebenfalls mit ihrem Eiweißgehalt wie gewöhnliche Nüsse. Darüber hinaus sind Cashews Lieferant von Mineralstoffen wie Magnesium. Auf 100g Cashews kommen rund 290mg Magnesium. Zum Vergleich: 100g Mandeln kommen gerade mal auf 170mg, 100g Walnüsse sogar nur auf rund 130mg.
Nährwertangaben:
Die hier aufgeführten Werte beziehen sich auf Durchschnittswerte.
100 Gramm Cashews beinhalten unter anderem:
Brennwert (kcal): 574
Eiweiß: 15,3 g
Fett: 46,4 g
Kohlenhydrate: 32,7 g
Ballaststoffe: 3,0 g
Wasser: 1,7 g
Verwendung:
Im Handel werden Cashewkerne roh, geröstet, gesalzen, karamellisiert oder auch gewürzt angeboten. Gerne wird auch cremiges Cashewmus aus der Nuss, die keine ist, hergestellt.
Geschmacklich sind Cashews leicht süß und ihre Konsistenz ist weich, fast ein wenig buttrig und cremig. Wie gesagt, ist halt keine Nuss, die ja für gewöhnlich deutlich härter sind.
Cashews schmecken roh als Snack im Büro und in der Uni, man kann sie aber auch hervorragend kleinhacken und mit Gemüse anbraten oder zur Pasta essen.
Ein wahrer Alleskönner also, diese "Nuss".
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